Nachhaltigkeit:
Das Thema ist seit Jahrzehnten mit der Firmengeschichte verbunden:
E-Mobilität
Ich erinnere mich, dass ich seit meiner Jugend nicht verstanden habe, weshalb man für die Erzeugung von Bewegung, wertvolle Ressourcen verbrennen muss. Damals träumte ich von rein solar betriebenen Autos. Später trat ich für E-Autos, die mit ökologisch erstelltem Strom betrieben werden, ein.
Inzwischen engagiere ich mich in vielerlei Hinsicht für die Veränderung der Mobilität. Als Nutzer von E-Autos seit 2009 berichte ich gerne über meine Erfahrungen und diskutiere über die Vorteile einer veränderten Mobilität für die Menschen und die Umwelt. Ich trete aus Überzeugung für diese Veränderung ein. Dabei bin ich mir bewusst, dass es noch viele Aufgaben in der E-Mobilität zu lösen gilt. Aber keine diese Aufgaben dürfen ein Grund dafür sein, stehen zu bleiben oder zurück zu gehen.
Und bei allen Diskussionen hilft mir der gesunde Menschenverstand. Wenn ich mir vorstelle ich würde mit dem Fahrrad durch die Stadt radeln, würde ich dann lieber hinter einem Verbrenner oder einem E-Auto fahren wollen?
Solar
Wer sich für die E-Mobilität entscheidet, der entscheidet sich auch für den Energieträger Strom. Der Nachteil beim Sprit ist ja, dass ich mit dem Kauf eines Verbrenners, auch den Verbrauch von 10-20 Jahren fossiler Rohstoffe mit kaufe. Strom hat dagegen den Vorteil, dass ich diesen auch zu 100% aus regenerativen Quellen herstellen kann. Die Sonne steht uns kostenlos zur Verfügung. Sie liefert Energie im Überfluss. Wir können Sie nutzen bei der Photovoltaik, bei der Windkraft, bei der Wasserkraft (alles Energiekreisläufe, die auch von der Sonne versorgt werden).
E-Mobilität ist nicht einfach ein anderer Motor, sondern ein anderes System, ein anderer Denkansatz. Mobilität kann einen Nachhaltigkeitskreislauf integriert werden. Wir können Überproduktionen bei Solar und Wind in unseren Akkus der E-Autos speichern. Wir können durch die Mobilität ein großes Potential an Pufferspeicher zur Verfügung stellen. Wir können, wie Sono-Motors es zeigt, Netzunabhängige Mobilität mit Solarzellen auf E-Autos entwickeln. Die Aufgabe für die Ingenieure und die Industrie wird sein, die Schnittstellen für eine flexibel und effiziente Versorgung aufzubauen. Und das ganze möglichst Klima-neutral.
Fordern und fördern
Jeder der etwas fordert, sollte ich sich Gedanken machen, was er fördern kann. Und so komme ich zu meinem dritten Punkt, der mir in meinem Alltag wichtig ist. Der soziale Austausch. Daher freue ich mich ganz besonders, dass ich mit meinem Beruf auch einiges der Gesellschaft zurückgeben kann. Ein Highlight für mich war, als ich ein paar Jahre die Kunst-AG an der Realschule leiten durfte. In dieser Zeit war ich auch bei ein paar Arbeitskreisen mit aktiv. Dabei konnten wir einiges bewegen.
Mit Andreas Buck, Chefredakteur bei der Baumetall, konnte ich vor einigen Jahren das erste Vorlesebüchlein zur Nachwuchsförderung im Handwerk entwickeln. Inzwischen ist eine erfolgreiche Kinderbuchreihe daraus geworden, die in vielen handwerklichen Berufen zu frühkindlichen Bildung beiträgt. Dieses Engagement wurde auch schon zwei mal mit dem LEA Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Wüttemberg ausgezeichnet.
Handeln statt reden:
Jeder kann einen Teil zur Veränderung beitragen, und so trage ich mit Taten zu einer Veränderung bei. Zum einen mit ganz realen Entscheidungen wie für die Solaranlage auf dem Dach, aber auch mit Projekten, die dieser Idee der Veränderung dienen. Hier sind einige der Punkte aufgelistet: